Die Hoffnung stirbt zuletzt...
So, oder so ähnlich fühlen wir gemeinsam mit unserem Sorgenkindchen Naomi.
Am 6.9. diesen Jahres wurdest du, auf stark befahrener Strasse liegend, gefunden. Der Schock war groß, als uns das Ausmaß deiner Verletzungen offenbart wurden.
Mehrere Brüche, vom Oberschenkel bis Hüfte. Was mußtest du an Schmerzen ertragen, dennoch freundlich und ruhig. Einfach Wahnsinn.

 

Nach einer aufwendigen Operation, wurde versucht, ihr Oberschenkel mit einem Fixator zu stabilisieren. Wir waren voller Hoffnung und packten die Kleine förmlich in Watte, anschließend sogar in unserer Tierarztpraxis mit professioneller Rundumbetreuung. Nur kommt es erstens anders als man zweitens denkt, denn der Fixator hielt nicht und Naomi humpelt weiterhin wieder durchs Leben. Nach weiteren Untersuchungen und Gesprächen mit unserem Tierarzt, ist die Lage zwar bescheiden, aber nicht aussichtslos. Deshalb soll sie unbedingt ihre zweite Chance erhalten, wenn sie schon so einige der sieben Leben aufgebraucht hat.


Eine Metallplatte soll nun den Hüftbruch stabilisieren. Obwohl, ein bitterer Beigeschmack bleibt, denn wie die Oberschenkelknochen von der Substanz her aussehen, ist nur während des Eingriffs zu erkennen. Das heißt, wenn diese zu sehr geschädigt sind, bleibt schlussendlich nur eine Amputation. Aber, die Hoffnung stirbt zuletzt. Kleines Mädchen, du hast es einfach verdient, wie jede Schnurrnase durch dein junges Leben zu hüpfen.


Wer dabei helfen möchte, kann uns bitte finanziell unter die Arme greifen, denn die Kosten belaufen sich im oberen dreistelligen Bereich. Naomi und wir danken von ganzem Herzen.


Verwendungszweck: Naomi OP
Tierschutzverein Delitzsch e.V.
IBAN: DE33 8609 5554 0350 0110 21
BIC: GENODEF1DZ1
Volksbank Delitzsch

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